Der goldene Schlüssel von Julia Starp
Das Märchen, welches gar nicht geplant war…
Dreizehn Märchen sollten es werden… nun sind es Vierzehn! Wie es dazu kam? Das Geheimrezept: aus der Not eine Tugend machen. Kurze Zeit stand eines der Märchen auf der Kippe. Drei vielbeschäftigte Schauspieler unter einen Hut zu bekommen ist eine Herausforderung, die es in sich hat. Ein gemeinsamer Termin innerhalb der Deadline war einfach nicht machbar. Aber es gibt eben manchmal auch mehr als nur eine Lösung, sie muss nur gefunden werden. In diesem Fall, ein eigenes, neues Märchen für Sarah Tkotsch. Die bekannte Schauspielerin ist sozial sehr engagiert (sie setzt sich derzeit stark für die Hilfe und Unterstützung von Flüchtlingskindern ein). Sarah glaubt fest an ein „Märchenwunder“, so dass sie unbedingt in dieses Buch gehört! Nach kurzer, intensiver Recherche findet sich genau DAS Märchen, was sowieso auf der Hand liegt, der goldene Schlüssel. Es sollte einfach so sein! Sarah wird zu unserer selbst erdachten Schlüsselfee, passend zu dem Kurzmärchen „der goldene Schlüssel“ von den Brüdern Grimm.
Und so passiert ein kleines Wunder nach dem nächsten.
Bernd Brundert, der Berliner Fotograf ist spontan, unkompliziert und hat ein sehr gutes Auge den magischen Moment einzufangen. Durch ihn wird unser Märchenwunder Wirklichkeit. Und das Kleid? Nichts leichter als das, wozu hat man als Designerin ein großes Portfolio an Feenhaften Couturekleidern.
In weniger als einer Woche werden Termine gestürzt, Konzepte erarbeitet, Team und Location aufgestellt. Das andel’s Hotel in Berlin ist seit 2010 mein fester Begleiter. Mein Team und ich genießen hier nicht nur zur Fashion Week das wundervolle Ambiente, für die Fairy Tales hat das andel’s sofort ein offenes Ohr. Hier lassen wir unsere Schlüssel-Sarah-Fee über die Flure klimpern. Sie hat den geheimen Schlüssel zu dem Buch, doch welcher ist der richtige?
Calumet sei Dank macht Bernd mit dem Setequipment ordentlich Wind. Das Feenkleid samt Sarah schweben in luftige Höhen vor dem spektakulären „goldenen Ei“ , direkt an der Rezeption des andel’s. Flügel hat sie von Aleksa auch bekommen. Was für ein spontanes, witziges und kreatives Shooting! Danke an alle die dieses ganz besondere Märchen ermöglicht haben!
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