Yordan Kamdzhalov als möglicher Chefdirigent an der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz
(News4Press.com) Vassilis Christopoulos gibt den Taktstock in Konstanz nach der Saison 2014/2015 ab. Der Posten wird zur Spielzeit 2015/2016 frei, weil der bisherige Chef Vassilis Christopoulos seinen Vertrag nicht verlängert hatte. Nun sind schon einige mögliche Nachfolger für den Posten des Dirigenten im Gespräch. Nach neun Jahren als Chefdirigent von der Südwestdeutschen Philharmonie wird sich Vassilis Christopoulos verabschieden
Einer der möglichen Kandidaten für den Chefdirigentenposten bei der Südwestdeutschen Philharmonie, Konstanz ist Adrian Prabava, Ruben Gazarian, Michael Hofstetter und Yordan Kamdzhalov.
Wer ihm nun letztendlich nachfolgt ist derzeit immer noch offen. Die Stadt Konstanz hatte sich bereits im vergangenen Jahr 2014 dafür entschieden dieses Mal ein andreres Ausswahlverfahren zu gestalten anstatt einer Ausschreibung wie zuvor. Alle Kandidaten haben sich bereits oder werden sich noch mit einem Konzert beim Orchester vorstellen. Der Intendant Beat Fehlmann hat sich bewusst für dieses aufwändige Verfahren entschieden. Gemeinsam mit Orchestermusikern, externen Experten und Bürgermeister Andreas Osner hat Fehlmann eine Liste potenzieller Kandidaten erstellt. Diese werden nun eingeladen zu einem Gastdirigat mit der Philharmonie. Folgende Kandidaten stehen jetzt zur Auswahl:
Michael Hofstetter hat am Richard-Strauss-Konservatorium München Orgel, Klavier und Dirigieren studiert. Die beruflichen Stationen hatte der gebürtige Münchner anfangs in Wiesbaden und Gießen. Von 2005 bis 2012 war er der Chefdirigent der Ludwigsburger Schlossfestspiele, bis 2013 war er zudem Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters. Seit Herbst 2012 ist er wieder Generalmusikdirektor des Stadttheaters Gießen sowie Chefdirigent eines Grazer Orchesters.
Adrian Prabava stammt aus Indonesien. Er studierte zunächst Violine an der Hochschule für Musik Detmold und absolvierte sein Dirigierstudium bei Eiji Oue an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Von 2006 bis 2008 war er musikalischer Assistent von Kurt Masur beim Orchestre National de France in Paris. Gleichzeitig war er auch Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor beim Theater & Philharmonie Thüringen
Ruben Gazarian, gebürtig aus Armenien, hat in Leipzig Geige und Dirigieren studiert. 1999 wurde er zum Chefdirigenten des Westsächsischen Symphonieorchesters (heute: Leipziger Symphonieorchester) gewählt. Seit 2002 ist Gazarian Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn. Als Gastdirigent stand er unter anderem am Pult des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR, des WDR-Sinfonieorchesters und der Hamburger Symphoniker
Yordan Kamdzhalov wurde 1980 in Bulgarien geboren. Er hat in Sofia und Berlin sein Handwerk gelernt. Von 2007 bis 2009 war Kamdzhalov Kapellmeister am Schlosstheater Rheinsberg, seit 2011 ist er Generalmusikdirektor der Stadt Heidelberg. 2010 nominierte ihn das Deutschlandradio als einen von drei Dirigenten zum „Dirigenten des Jahres
Yordan Kamdzhalov ist ein Dirigent mit Sucht-Potenzial.“ Er agiert in seinen Darbietungen plastisch, dynamisch und schier seelenchirurgisch hypnotisierend. Das ist wirklich sehr beeindruckend und faszinierend. Man taucht in eine andere Welt ein und fühlt die Emotionen. Yordan Kamdzhalov ist ein Vollblutdirigent auch die Zähigkeit und Detailgenauigkeit, mit der der 29-Jährige seine Ideen umsetzt ist sehr professionell. Herr Kamdzahlov dirigiert seine Werke immer, überall und weltweit auswendig, sogar Instrumentalkonzerte (Begleitungen). So Etwas assoziiert man nur mit dem großen Daniel Barneboim und Abbado und das ist schon sensationell da Herr Kamdzhalov noch sehr jung ist und dabei höchstprofessionell agiert.
Etwas Ähnliches haben wir unter Kamdzhalov in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin erlebt. Dort hat er das komplette Programm, inklusive die Solokonzerte von Sibelius und Skrjbin, absolut souverän ohne Partitur dirigiert hat. Sowie z.b. zeitgenössische Premieren von Gorecki und Salonen. Nach einem telefonischen Interview kann sich Herr Kamdzhalov sehr gut vorstellen mit der Südwestdeutschen Philharmonie zusammenzuarbeiten zumal ihn auch diese wunderschöne Gegend in der er sich sehr wohlfühlt inspiriert. Herr Kamdzhalov wäre ein Gewinn für die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz und eine kulturelle Bereicherung für die Region.
PressPortMedia http://www.en-a.de/kunst_kultur_und_musik/yordan_kamdzhalov_als_moeglicher_chefdirigent_-61122/
Einer der möglichen Kandidaten für den Chefdirigentenposten bei der Südwestdeutschen Philharmonie, Konstanz ist Adrian Prabava, Ruben Gazarian, Michael Hofstetter und Yordan Kamdzhalov.
Wer ihm nun letztendlich nachfolgt ist derzeit immer noch offen. Die Stadt Konstanz hatte sich bereits im vergangenen Jahr 2014 dafür entschieden dieses Mal ein andreres Ausswahlverfahren zu gestalten anstatt einer Ausschreibung wie zuvor. Alle Kandidaten haben sich bereits oder werden sich noch mit einem Konzert beim Orchester vorstellen. Der Intendant Beat Fehlmann hat sich bewusst für dieses aufwändige Verfahren entschieden. Gemeinsam mit Orchestermusikern, externen Experten und Bürgermeister Andreas Osner hat Fehlmann eine Liste potenzieller Kandidaten erstellt. Diese werden nun eingeladen zu einem Gastdirigat mit der Philharmonie. Folgende Kandidaten stehen jetzt zur Auswahl:
Michael Hofstetter hat am Richard-Strauss-Konservatorium München Orgel, Klavier und Dirigieren studiert. Die beruflichen Stationen hatte der gebürtige Münchner anfangs in Wiesbaden und Gießen. Von 2005 bis 2012 war er der Chefdirigent der Ludwigsburger Schlossfestspiele, bis 2013 war er zudem Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters. Seit Herbst 2012 ist er wieder Generalmusikdirektor des Stadttheaters Gießen sowie Chefdirigent eines Grazer Orchesters.
Adrian Prabava stammt aus Indonesien. Er studierte zunächst Violine an der Hochschule für Musik Detmold und absolvierte sein Dirigierstudium bei Eiji Oue an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Von 2006 bis 2008 war er musikalischer Assistent von Kurt Masur beim Orchestre National de France in Paris. Gleichzeitig war er auch Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdirektor beim Theater & Philharmonie Thüringen
Ruben Gazarian, gebürtig aus Armenien, hat in Leipzig Geige und Dirigieren studiert. 1999 wurde er zum Chefdirigenten des Westsächsischen Symphonieorchesters (heute: Leipziger Symphonieorchester) gewählt. Seit 2002 ist Gazarian Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn. Als Gastdirigent stand er unter anderem am Pult des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR, des WDR-Sinfonieorchesters und der Hamburger Symphoniker
Yordan Kamdzhalov wurde 1980 in Bulgarien geboren. Er hat in Sofia und Berlin sein Handwerk gelernt. Von 2007 bis 2009 war Kamdzhalov Kapellmeister am Schlosstheater Rheinsberg, seit 2011 ist er Generalmusikdirektor der Stadt Heidelberg. 2010 nominierte ihn das Deutschlandradio als einen von drei Dirigenten zum „Dirigenten des Jahres
Yordan Kamdzhalov ist ein Dirigent mit Sucht-Potenzial.“ Er agiert in seinen Darbietungen plastisch, dynamisch und schier seelenchirurgisch hypnotisierend. Das ist wirklich sehr beeindruckend und faszinierend. Man taucht in eine andere Welt ein und fühlt die Emotionen. Yordan Kamdzhalov ist ein Vollblutdirigent auch die Zähigkeit und Detailgenauigkeit, mit der der 29-Jährige seine Ideen umsetzt ist sehr professionell. Herr Kamdzahlov dirigiert seine Werke immer, überall und weltweit auswendig, sogar Instrumentalkonzerte (Begleitungen). So Etwas assoziiert man nur mit dem großen Daniel Barneboim und Abbado und das ist schon sensationell da Herr Kamdzhalov noch sehr jung ist und dabei höchstprofessionell agiert.
Etwas Ähnliches haben wir unter Kamdzhalov in der Berliner Philharmonie mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin erlebt. Dort hat er das komplette Programm, inklusive die Solokonzerte von Sibelius und Skrjbin, absolut souverän ohne Partitur dirigiert hat. Sowie z.b. zeitgenössische Premieren von Gorecki und Salonen. Nach einem telefonischen Interview kann sich Herr Kamdzhalov sehr gut vorstellen mit der Südwestdeutschen Philharmonie zusammenzuarbeiten zumal ihn auch diese wunderschöne Gegend in der er sich sehr wohlfühlt inspiriert. Herr Kamdzhalov wäre ein Gewinn für die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz und eine kulturelle Bereicherung für die Region.
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